ÜBER MICH
Es ist mir ein Herzensanliegen, prozessorientierte Kommunikation in die Welt zu tragen und damit die Betreuung und Pflege von demenziell veränderten Menschen noch mehr zu erleichtern.


Wer bin ich? Dies ist die schwierigste Frage, die ich mir stellen kann. Ich versuche eine Annäherung. Ich bin in der sicheren Schweiz aufgewachsen und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Mit meinem Sohn lebe ich in Binningen und werde von unserem australischen Hirtenhund auf Trab gehalten. Nach meinem Studium in Geologie an der Universität von Miami fehlte mir in der Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am geologischen Institut Basel die Leidenschaft und der Bezug zum Menschen. Dafür fand ich zum Karate, wo ich meinen Bewegungsdrang und Forschergeist ausleben konnte.
Eine Reise in die schamanische Welt Marokkos stellte mein wissenschaftliches Weltbild gründlich auf den Kopf. Ich entschloss mich, Prozessarbeit zu studieren. Als mein Mann und ich uns trennten, fand dafür der Australische Hirtenhund Miro zu mir, durch den ich viel gelernt habe.
Es war mein inzwischen verstorbener Schwiegervater, der mich zur Thematik Demenz führte. Mein Feuer war entfacht: Ich entdeckte, dass ich dank der Prozessorientierten Psychologie (auch Prozessarbeit genannt) einen sehr leichten Zugang zu Menschen mit Demenz habe. Mein Wunsch ist es, möglichst vielen Menschen den Umgang mit Demenz zu vereinfachen und das Schreckensgespenst etwas zu lichten.
MEINE PERSÖNLICHE GESCHICHTE MIT DEMENZ
Alles beginnt mit der fortschreitenden, nun offensichtlichen Demenz meines Schwiegervaters. Nach einem Sturz und einer darauffolgenden Operation mit Vollnarkose wird er nach dem Spitalaufenthalt direkt ins Alters- und Pflegeheim verlegt, da sich seine Demenz massiv verschlechtert hat.