
Coaching für Angehörige
Der Umgang mit Demenz muss nicht schwer sein, er darf auch leicht sein.
Das ist gar nicht so einfach. Der Mensch, den Sie kannten, verschwindet immer mehr. Damit verändert sich auch das Zusammenleben. Die Herausforderungen nehmen täglich zu (der Betreuungsaufwand steigt, das Sicherheitsrisiko nimmt zu, die Verständigung nimmt ab), das kann u.a. dazu führen, dass die soziale Isolation zunimmt, sich bei Ihnen Krankheiten melden oder Sie psychisch erschöpft sind. Leider gehört auch das alles zu den Auswirkungen der Krankheit Demenz.
Zusätzlich können die Verhaltensmuster des an Demenz erkrankten Menschen schwierige Gefühle in uns auslösen. So sind Angehörige häufig mit Gefühlen der Angst, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen, Trauer, Einsamkeit, Scham, Ekel und Wut konfrontiert. Wie gehen Sie damit um?
Zu einem umfassenden Coaching gehört, herauszufinden, welche Form von Unterstützung Ihnen am meisten dient und wie Sie Ihre Ressourcen weiter ausbauen können. Andererseits kümmern wir uns auch um die schwierigen Gefühlen, die in Ihnen gerade nach Aufmerksamkeit schreien. Wenn Sie sich Tipps und Anregungen wünschen, wie Sie die Kommunikation mit dem erkrankten Menschen besser gestalten und schwierige Verhaltensmuster vermeiden können, stelle ich Ihnen mein Wissen gerne zur Verfügung.
Rufen Sie mich an.
Schulung für Mitarbeitende
Prozessorientierte Kommunikation bei Demenz
Die Entwicklung und Förderung von wertschätzender Kommunikation ist eine unentbehrliche Kompetenz im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. Gut ausgebildete Mitarbeiter haben deutlich mehr Handlungsspielraum bei herausforderndem Verhalten und können die Betreuungsqualität mit wenig Aufwand erheblich verbessern.
Die Methode der Prozessorientierten Kommunikation für Menschen mit Demenz wurde von Pflegefachfrau HF Gisela Walker entwickelt und ist ausgerichtet, Menschen mit Demenz im Alltag, in der Betreuung und in der Pflege zu begleiten. Prozessorientierte Kommunikation fördert die Beziehung zu Menschen mit Demenz und vergrössert unser Verständnis ihrer Erlebniswelt.
Inhalt
-
Grundlegende Voraussetzungen für p.o. Kommunikation
-
Das Drei-Ebenen-Bewusstseinsmodell: In welcher Realität lebt ein Mensch mit Demenz?
-
Das Wahrnehmungskonzept: Wie nehmen wir Kommunikation wahr?
-
Die Methode der Amplifikation: kreative und phantasievolle Interventionen sind erwünscht
-
Praktische Übungen
-
Arbeitsaufträge
Zielgruppe
Institutionen mit ausgebildetem Pflegepersonal oder medizinisch-therapeutischem Personal

